"Eine für Alle" - Die EUTB zu Besuch im BTZ

EUTB? Das steht für "Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung". Frau Wessel von der EUTB Gütersloh war bei uns zu Gast und gab den Teilnehmenden und Mitarbeitenden des BTZ Gütersloh informative Einblicke in die wichtige Arbeit der EUTB.

In Deutschland existieren etwa 500 EUTB-Einrichtungen. Die uneingeschränkte Unabhängigkeit der Beratung wird durch eine hundertprozentige Förderung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gewährleistet. Dadurch ist die EUTB ausschließlich den Ratsuchenden verpflichtet. Die Beratenden der EUTB betrachten sich als "Lotsen in der Soziallandschaft" und bieten Unterstützung bei Fragen zu Behinderung, Rehabilitation und Teilhabe. Die Beratung der EUTB ist kostenfrei und an keinerlei Voraussetzungen gebunden. Eine bereichernde Ergänzung dieser Arbeit stellt die ehrenamtliche Peer-Beratung dar – „Betroffene beraten Betroffene“. Ratsuchende können hierbei von den wertvollen Erfahrungen der Peer-Berater profitieren.

Das Angebot der EUTB umfasst eine breite Palette von Beratungsthemen, von der gemeinsamen Bestandsaufnahme über spezifische Themenberatung bis hin zu umfassenden Informationen über konkrete Anliegen hinaus – gemäß dem Prinzip "Eine für Alle". Die EUTB unterstützt auch bei der Kontaktaufnahme mit zuständigen Behörden, dem Stellen von Anträgen und dem Ausfüllen von Formularen. Lediglich eine rechtliche Beratung ist nicht möglich. Bei Bedarf vermitteln die Beratenden der EUTB gern passgenau an weitere Stellen.

Den Beratenden ist eine schnelle und individuell abgestimmte Unterstützung besonders wichtig. Termine können persönlich in der Beratungsstelle, telefonisch oder auch per Video vereinbart werden.

Weitere Informationen zur EUTB Gütersloh, einschließlich Kontaktdaten und Sprechzeiten, finden Sie unter:

https://www.teilhabeberatung.de/beratung/teilhabeberatung-eutb-im-kreis-gutersloh

Wir danken Frau Wessel herzlich dafür, dass sie uns die Arbeit der EUTB Gütersloh nähergebracht hat, sowie für den sympathischen und informativen Austausch.

Foto: Franziska Sander